Wie entsteht Raum? Wie nehmen wir den Raum wahr?
 In Your Head ist eine immersive Installation, die ihre Sinne und ihre Vorstellungskraft herausfordert und sie befähigt, Welten zu bauen - kollektiv erträumte Räume.

How does space emerge? How do we perceive space?
 In Your Head is an immersive installation challenging your senses and imagination, empowering you to build worlds – collectively dreaming space.

in collaboration with

claudia buck

duy bui

Dieses Projekt fand in Pula, Kroatien und Zürich, Schweiz statt. Die eigentliche Idee wurde in Pula entwickelt, die wir später in Zürich übersetzt haben.

Pula
Um sie zu verwirren, verbanden wir ihnen die Augen und führten sie durch die Gänge von Valmaggiore (Pula) - dies war notwendig, da wir erkannten, dass die Kenntnis der Struktur der Festung, die Visualisierung des Raumes durch die Teilnehmer stark beeinflusste. Sie wurden einzeln in den Raum geführt, wo wir ihre Sinne beeinflussten. Am Ende ermutigten wir die Teilnehmer, ihre Erfahrungen auf Papier zu schreiben oder zu zeichnen, damit wir ihre räumliche Visualisierung sammeln konnten - diese Visualisierungen reichten vom Wald über den Militärstützpunkt bis hin zu Kriegsszenen.

Zürich
Während der Ausstellung tauchten verschiedene Personen in die Erlebniswelt von "In your head" ein. Pro Runde konnten jeweils drei Personen für vier Minuten den Raum betreten. Im Raum arbeiteten wir mit destillierten Gerüchen aus Pula über Luftbefeuchter, Kriegsgeräusche von Körperschallwandler über das Geländer und über Kalkstein laufendes Entkalkungsmittel. Nach dem Erlebnis luden wir die Teilnehmer ein, sich auf die Couch zu setzen und bei einem Glas Grappa über das Erlebnis zu diskutieren.

This project took place in Pula, Croatia and Zurich, Switzerland. The actual idea was developed in Pula, which we later translated in Zurich.

Pula
In order to disorient them, we blindfolded and led them through the hallways of Valmaggiore (Pula) - this was necessary as we realised that knowing the structure of the fort’s room heavily influenced the participant’s visualisation of space. They were led into the room where we worked on influencing their senses. At the end, we encouraged our participants to write or draw their experience on paper in order for us to collect their spatial visualisation - these visualisations ranged from forest to military base to war scenes.

Zurich
During the exhibition different people dived into the experience of „In your head“. For each round three people were able to enter in the room for four minutes. In the room we worked with distilled smells from Pula via humidifiers, war sounds from bodyshakers over the railing and decalcifier running over limestone. After the experience, we invited the participants to sit down on the couch and discuss the experience over a glass of grappa.